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Fünf JKG-Teams starten beim Solarmobilbauwettbewerb der Experimenta

Zwei Schüler der Klasse 9b berichten:

Am Samstag, den 25.05.19, fand in der Experimenta ein besonderer Wettbewerb statt. Ziel war es, mit einem selbstgebauten Auto eine 12 Meter lange Rennstrecke auf Parkett zu bewältigen. Jedoch gab es viele Vorgaben, die beachtet werden mussten: Das Auto sollte in einen Würfel mit vierzig Zentimeter Kantenlänge passen, wir durften als Antrieb nur den vorgegebenen Elektromotor verwenden und als Energiequelle war eine bestimmte Solarzelle vorgegeben. Diese Bauteile hatten wir einige Wochen zuvor durch unsere Physiklehrer erhalten. Um den Bau der Fahrzeuge haben wir uns selbstverständlich in unserer Freizeit gekümmert. Unsere Idee war es beispielsweise, den Körper aus Styropor zu bauen, um Gewicht zu sparen. Als Räder haben wir CDs verwendet, da diese eine geeignete Größe hatten und auch nicht allzu schwer waren. Insgesamt kamen wir so auf nur 160 Gramm. Dazu muss aber gesagt sein, dass einige Teams zwar dieselben Ansätze hatten, jedes einzelne jedoch am Ende ein ganz eigenes Konzept verfolgt hat.

Der Wettbewerb fand im obersten Stockwerk der alten Experimenta statt. Am Vormittag wurden die seltsamen Gefährte alle auf die Einhaltung der Vorschriften geprüft. Später kamen wir dann mit unseren Lehrern zusammen, die ebenfalls schon gespannt waren, wie der Tag werden würde. Um 12:45 Uhr ging es dann los! Zuerst waren die jüngeren Teams an der Reihe, von der fünften bis zur siebten Klassenstufe. Später kamen dann die älteren. Insgesamt gab es etwa 60 teilnehmende Gruppen oder Einzelpersonen. Da wir bis zu unserem zweiten Versuch noch Zeit hatten, durften wir uns kostenlos in der neuen Ausstellung umschauen, was dann auch von fast allen ausgiebig genutzt wurde.

Um 17 Uhr waren die letzten Rennen beendet. Beinahe die Hälfte aller Autos hatten es aufgrund der schwierigen Verhältnisse durch die Bande nicht ins Ziel geschafft. Leider mussten wir uns auch zu diesen zählen. Trotzdem lag unsere Platzierung immer noch im guten Mittelfeld, da unser Auto eine größere Strecke zurücklegte als die vieler anderer.

Ohne uns aber von dieser Niederlage abschrecken zu lassen, freuen wir uns umso mehr auf nächstes Jahr und arbeiten schon jetzt wieder ambitioniert an neuen Ideen.

Tim Mrazek (9b), Lukas Weis (9b)

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